Leila Josefowicz & John Novacek | Musica Viva Australien | Newcastle
Überblick
Lassen Sie sich von einer Fee küssen, von einem Traum heimgesucht und von Musik verwandelt werden, wenn Leila Josefowicz und John Novacek ihre fantastischen Geschichten und fesselnden Klänge nach Australien bringen. Die temperamentvolle amerikanisch-kanadische Geigerin Leila Josefowicz ist eine leidenschaftliche Verfechterin neuer Musik und arbeitet Seite an Seite mit einigen der großen Komponisten der letzten Zeit, von Oliver Knussen bis Esa-Pekka Salonen. Doch das bedeutet nicht, dass sie mit alter Musik abgeschlossen hat.
Dieses Programm ist ein perfektes Beispiel dafür: ein neuer Auftrag der britischen Komponistin Charlotte Bray, umrahmt von einflussreichen Persönlichkeiten des frühen 20. Jahrhunderts, die selbst von antiken Welten inspiriert wurden.
Szymanowskis Mythes schwelgt in der sinnlichen und leicht gefährlichen Welt der Nymphen und Dryaden, während das Divertimento aus Strawinskys Le Baiser de la fée (Der Kuss der Fee) uns daran erinnert, dass Feen nicht immer nett sind.
Dann folgt Claude Debussys leichtfüßige Sonate, die, wie er selbst es ausdrückte, von „einem kranken alten Mann in Kriegszeiten“ geschrieben wurde. Sie bildet einen ergreifenden Kontrapunkt zu Charlotte Brays „Mriya“, einem gemeinsamen Auftragswerk der Wigmore Hall, der Chamber Music Society of Lincoln Center und Musica Viva Australia, inspiriert vom Mut, der Überzeugung und der Integrität der ukrainischen Bevölkerung.
Josefowicz und der amerikanische Pianist John Novacek spielen seit ihrem achten Lebensjahr zusammen. Ihre langjährige Partnerschaft schafft auf der Bühne eine Verbindung, die schlicht magisch ist.