Damien Hirst und die zeitgenössische Kunst

Damien Hirst ist der international bekannteste britische Künstler seit Henry Moore. Sein weltweites Ansehen hat sogar Größen wie Francis Bacon in den Schatten gestellt, dennoch wird sein Werk in Großbritannien oft als provokantes Spektakel und nicht als ernsthafte Kunst abgetan.

Diese illustrierte Präsentation stellt diese Wahrnehmung infrage und positioniert Hirst als einen rigorosen und einflussreichen Künstler, dessen Schaffen die zeitgenössische Kunst maßgeblich geprägt hat. Der Vortrag beleuchtet die Ideen, die seinem Werk zugrunde liegen, seine kulturelle Wirkung und die Gründe, warum Hirst auch Jahrzehnte nach Beginn seiner Karriere weiterhin Debatten auslöst.

David Worthingtons Interesse an Bildhauerei begann schon früh, nachdem er in einem Schulgeschichtsbuch auf die Werke von Barbara Hepworth gestoßen war. Er schloss sein Studium der Philosophie und Theologie an der Universität Oxford 1984 ab und studierte anschließend Bildende Kunst in London, Barcelona und New York. Als Mitglied der Royal Society of Sculptors war David von 2010 bis 2013 Vizepräsident und realisierte Kunstprojekte im öffentlichen Raum in Großbritannien, den USA und Japan.